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Projekte

Damit Sie sich einen Überblick verschaffen können, mit welchen Technologien und in welchen Anwendungsgebieten wir bereits Erfahrungen sammeln konnten, haben wir hier ein paar Informationen nach Einsatzgebiet sortiert zusammengestellt:

Web-Anwendungen bei Bosch

Campus-Software - das Tool für die moderne Ausbildung

Zeitraum: seit Oktober 2014
Kunde: Robert Bosch GmbH - Nürnberg
Umfeld: C#, ASP.NET MVC, MS-SQL, IIS, SCRUM

Konzeptionierung und Realisierung einer Lernplattform, die Auszubildenden und Ausbildungsleitern gleichermaßen hilft, sämtliche Arbeiten rund ums Thema Ausbildung möglichst effizient und benutzerfreundlich zu lösen.

Zu den Kernfeatures zählen:

  • Kurse erstellen und buchen
  • Auszubildende und -leiter anlegen mit Möglichkeit des Imports aus dem Active Directory
  • Termine erstellen und Räume buchen
  • Events erstellen
  • Stunden einsehen (anhand tatscächlicher Termine)
  • Unterlagen zum Download für Kursteilnehmer anbieten
  • ...
  • Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen
  • TEK Datenbank - ein Werkzeug für die Kapazitätsplanung

    Zeitraum: seit Dezember 2009
    Kunde: Robert Bosch GmbH - Bamberg
    Umfeld: Oracle 10g und 11g, J2EE, JBoss AS, JBoss Seam, Java, JSF, CSS, Eclipse

    Im Rahmen dieses Projekts wurde eine existierende Alt-Anwendung (Excel) durch eine moderne - weltweit eingesetzte - J2EE Web-Anwendung ersetzt. Dadurch konnten u.a. folgende wichtige Ziele erreicht werden:

    • Validierte, komfortable Erfassung von für die Planung wichtigen Kennzahlen (wie Taktzeiten, Ausschuss, Nutzungsgrade, ...)
    • Vereinfachung des "Controllings" durch neue Berichte (Reports & Charts) auf Basis der zentral - in der Oracle Datenbank - gespeicherten Daten
    • Modernes Look & Feel (Web 2.0)
    • Integration in die bestehende Bosch Landschaft (Cloud, Portal, SSO) und damit Standardisierung und Hochverfügbarkeit

    Flughafen-Gepäcksortieranlagen

    Flughafen München Terminal 2 - Baggage Handling System (MUC)

    Zeitraum: Juni 2003 bis September 2005
    Kunde: Siemens AG - Dematic
    Umfeld: Windows 2000 Server - ORACLE 9.2 - Marathon - PL/SQL

    Zu den wichtigsten Aufgaben gehörten Oracle-Datenbank Tuning, Installation, Updates und Betreuung per Fernwartung und vor Ort. Die Tätigkeiten umfassten sowohl die Implementierung von Schnittstellen zu HOST-Systemen und unterlagerten Steuerungen, als auch die Erstellung verschiedenster Datawarehouse-Reportings (Durchsätze, Lastprofile, ...). Zu den Besonderheiten dieses Projekts gehört auch der Einsatz von Oracle 9i unter einer Hochverfügbarkeitslösung der Firma Marathon.

    Basissoftware für Baggage Handling Systeme auf Flughäfen (BaggageBase)

    Zeitraum: September 2005 bis Juli 2008
    Kunde: Siemens AG - I MO IL
    Umfeld: Windows 2003 Server CLUSTER - ORACLE 10g - Sybase PowerDesigner - PL/SQL - VMWare

    In diesem Projekt waren wir zunächst mitverantwortlich, später dann hauptverantwortlich für das Datenbank-Design sowie auch der Installation und Konfiguration der Oracle Datenbank im Windows Cold-Failover-Cluster. Gleichzeitig wurden mehrere größere Business-Logic Komponenten und auch Schnittstellen zu den anderen Systemen (wie Dialogsystem, Transport, Visualisierung) als PL/SQL Packages implementiert. Im Rahmen dieses Projekts konnten wir dem Kunden auch die Vorteile der Virtualisierung mit VMware - hauptsächlich im Bereich Entwicklung und Test - aufzeigen und entsprechende Systeme bereitstellen.

      Diese Software ist u.a. bei folgenden Flughäfen/Projekte.htmln im Einsatz, die alle unter unserer Mitwirkung realisiert wurden:
    • Beijing Capital International Airport Terminal 3 (China)
    • Incheon International Airport Phase 2 (Südkorea)
    • Dubai International Airport Terminal 3 (Vereinigte Arabische Emirate)
    • Wuhan Tianhe International Airport (China)
    • Siemens Airport Center (Deutschland, Bislohe, Test- und Demosystem)

    Beijing Capital International Airport Terminal 3 (PEK)

    Zeitraum: Januar 2006 bis August 2008
    Kunde: Siemens AG - I MO IL
    Umfeld: HP-UX - ORACLE 10g - ORACLE Dataguard - PL/SQL

    Dieses Baggage Handling System wurde auf Basis der BaggageBase implementiert und konfiguriert. In diesem Projekt waren wir verantwortlich für das Datenbank-Design, d.h. für die Implementierung der projektspezifischen Anpassungen im DB-Modell. Eine Besonderheit dieses Projekts war - neben dem Termindruck aufgrund der Olympischen Spiele - auch der Einsatz von ORACLE Dataguard unter HP-UX zur Realisierung eines Warm-Standby-Systems (Physical Standby Database).

    Hierfür waren wir maßgeblich an Konzeption und Realisierung beteiligt, u.a. wurde auch das Managementwerkzeug ORACLE Grid Control (Version 10g) installiert und die gesamte Standby Datenbank Umgebung konfiguriert. Im Rahmen dieses Projekts waren wir auch mehrmals vor Ort im Einsatz.

    Incheon International Airport Phase 2 (ICN)

    Zeitraum: Januar 2006 bis August 2008
    Kunde: IIAC
    Kooperationspartner: Siemens AG - I MO IL
    Umfeld: Windows 2003 Server CLUSTER - ORACLE 10g - ORACLE Dataguard - PL/SQL - C++

    Dieses Baggage Handling System wurde - wie auch das System in Peking - auf Basis der BaggageBase implementiert und konfiguriert. In diesem Projekt waren wir mitverantwortlich für die Implementierung der projektspezifischen Anpassungen im DB-Modell. Zudem lag ein Schwerpunkt in der Entwicklung, Test und Inbetriebnahme von Transportkomponenten (C++ Programme) und der Konfiguration des Tranportsystems.

    Eine Besonderheit dieses Projekts war der Einsatz von ORACLE Dataguard unter Windows 2003 Server zur Realisierung eines Warm-Standby-Systems (Physical Standby Database). Hierfür waren wir maßgeblich an Konzeption und Realisierung beteiligt, u.a. wurde auch das Managementwerkzeug ORACLE Grid Control (Version 10g) installiert. Im Rahmen dieses Projekts waren wir auch mehrmals vor Ort im Einsatz.

    Brief- und Paketverteilzentren

    Deutsche POST - 40K

    Zeitraum: seit Mai 2012
    Kunde: Deutsche POST (DHL)
    Kooperationspartner: Siemens AG - I MOL LAS CP DE 8 1
    Umfeld: Windows 2008 R2 Server - ORACLE 11gR2 - PL/SQL

    Im Rahmen dieses Projekts wurde ein neues Sort-Control-System (SCS) für die Deustche POST entwickelt damit ein Paketdurchsatz von 40.000 Paketen/Stunde (40K) erzielbar ist. Das System ist momentan in einem Verteilzentrum im Einsatz und wurde ausschliesslich in Java und PL/SQL entwickelt. Unsere Hauptaktivitäten sind derzeit die Unterstützung im ORACLE Umfeld (u.a. PL/SQL Entwicklung, DB-Design, -Installation, -Patches und Tuning).

    Schweizerische POST - REMA (Reengineering Mailprocessing)

    Zeitraum: seit August 2008
    Kunde: Schweizerische POST
    Kooperationspartner: Siemens AG - I MO IL PE EP
    Umfeld: Windows 2003 Server CLUSTER - ORACLE 10g - PL/SQL

    Im Rahmen dieses Projekts wurden drei neue Briefverteilzentren für die Schweizer POST entwickelt. Unsere Hauptaktivitäten sind derzeit die Unterstützung im ORACLE Umfeld (u.a. Tuning, DB-Design, Patchinstallation, PL/SQL, Java-HOST-Interface, APEX - IBS Dialoge) für das MHS (Material-Handling-System).

    Finnische POST - ITELLA

    Zeitraum: seit August 2008
    Kunde: Finnische POST
    Kooperationspartner: Siemens AG - I MO IL PE EP
    Umfeld: Windows 2003 Server - ORACLE 10g - PL/SQL - C++

    Im Rahmen des Projektes werden vier neue Brief- und Paketverteilzentren für die Finnische POST entwickelt. Unsere Hauptaktivitäten sind derzeit die Entwicklung der Komponenten der Transportsteuerung in C++ sowie das Datenbank-Design.

    Dokumentation der Materialdaten in der industriellen Bauteilfertigung aus Faser-Verbundwerkstoffen

    Zeitraum: seit 1998
    Kunde: Airbus Deutschland
    Umfeld: Oracle-Datenbanken (Versionen 8.0 bis 10.2) - Fat Clients (Sybase Powerbuilder) - Citrix Serverfarm - SAP R/3 - IBM Websphere MQ - Windows-Services (C++/Oracle Pro*C)
      Die aus einer ganzen Reihe von einzelnen Applikationen bestehende Logistik-Kette dient im Kern der Dokumentation aller Materialien, die in den Fertigungsprozess eingehen. Dabei integrieren die Systeme Materialdaten der Zulieferer (Barcodes, XML) mit Auftragsdaten aus den SAP-Systemen (MQ, Barcodes) sowie - am Ende der Kette - mit Prozessdaten verschiedener Anlagentypen. Weitere zentrale Funktionalitäten sind - kurz gefasst - :
    • Materialbestellungen aus der Fertigung an interne Läger
    • Verwaltung interner Läger, insbes. auch Kühlhauser
    • Materialfreigaben auf Gebinde-Ebene
    • Rückmeldungen von Verrechnungsdaten an die SAP-Systeme
    • Überwachung von Material-Verarbeitungszeiten und -Lagerzeiten auf Gebinde-Ebene, Abbildung verarbeitungszeitrelevanter Fertigungsschritte
    • Dokumentation der Zyklus-Durchläufe von Bauteilen in verschiedenen Anlagentypen (z.B. Autoklaven), Protokollierung der Zyklus-Fortschritte
    • Parametrierbarer transaktionssicherer Datentransport zwischen verteilten Systemen
    • 3D-Barcodes als primäre Informationsträger in der Fertigung

    Eingesetzte Softwarekomponenten sind insbes. mehrere Oracle Enterprise Server, eine Anzahl von Windows-Services und derzeit sechs Frontend-Applikationen mit bis zu 100 gleichzeitigen Benutzern. Der Einsatz traditioneller Client-Server-Technik hat sich bewährt; Deployment ist dank der Terminalserver leicht beherrschbar. Geschäftsvorfälle sind in Oracle-Backend-Modulen gekapselt.

    Wir durften dieses Projekt von Beginn an auch konzeptionell begleiten und die einzelnen Bausteine in vielen Teilschritten stetig ausbauen und aktualisieren. Wir stehen stets beratend zur Seite, entwickeln gemeinsam homogen weiter und führen Wartungsarbeiten durch.

    Web-Anwendungen im Airbus-Intranet

    Vor allem für Airbus entwickeln wir seit geraumer Zeit Web-Anwendungen, die sich durch ein einheitliches Design und eine einheitliche Bedienphilosophie auszeichnen. Die Vorteile der Web-Anwendungen liegen vor allem in der leichten Wartbarkeit, weil man bei einem Software-Update keinen Zugriff auf unzählige Clients benötigt, sondern einfach die Software auf einem zentralen Application-Server austauscht. Neben dem kostenpflichtigen Oracle-Applicationserver haben wir in diesem Zusammenhang positive Erfahrungen mit Open-Source-Produkten gemacht, insbesondere dem Tomcat aus dem Apache-Projekt.

    SchuMan

    Zeitraum: 2000 - 2008
    Kunde: Airbus Deutschland GmbH
    Umfeld: Oracle-Datenbank, Java (server-seitig), HTML, JavaScript und Ajax (client-seitig)

    SchuMan ist eine Web-Anwendung im Airbus-Intranet. Die Entwicklung begann im Jahr 2000 für das Airbus-Werk in Stade, später wurde das System auch in den Werken Hamburg-Finkenwerder, Bremen, Nordenham und Varel eingeführt. Mittlerweile wird die Weiterentwicklung vor allem durch das Hamburger Werk vorangetrieben.

    Der SchuMan wurde aus der Notwendigkeit heraus geboren, dass Mitarbeiter mit Aufgaben in der Qualitätssicherung bestimmte Qualifikationen erwerben bzw. nachweisen müssen, bevor sie für bestimmte Tätigkeiten berechtigt werden können. Daher ist das Programm zunächst einmal eine Software für das Schulungs-Management (woher sich auch der Name ableitet), wo man Schulungsthemen definieren kann, anschließend Termine dafür anlegt, und schließlich Mitarbeiter zu den Schulungen anmeldet. Das System verschafft somit eine Übersicht, welcher Mitarbeiter welche Schulungen besucht hat oder besuchen wird.

    Verschiedene Schulungsmaßnahmen lassen sich zu sog. Qualifikationsprofilen zusammenfassen, die man einem Mitarbeiter zuordnen kann. So lässt sich im Entwicklungsplan pro Mitarbeiter feststellen, welche Schulung er für ein bestimmtes Qualifikationsprofil noch absolvieren muss. Für jede Berechtigung ist vermerkt, welche Qualifkationsprofile als Voraussetzung gefordert sind, so dass Berechtigungen genau dann zugeteilt werden können, ein Mitarbeiter die notwendigen Qualifikationsprofile erfülllt hat.

    OnlineForms

    Zeitraum: 2001 - 2008
    Kunde: Airbus Deutschland GmbH
    Umfeld: Oracle-Datenbank, Java (server-seitig), HTML, JavaScript und Ajax (client-seitig)

    Ähnlich wie SchuMan ist OnlineForms eine Web-Anwendung. In OnlineForms können Formulare online ausgefüllt und bearbeitet werden. Die Formulare können in OnlineForms selbst erstellt werden. Zusammen mit den Formularen wird ein Workflow hinterlegt, der bei der Genehmigung eines Antrags durchlaufen wird. Wird ein Antrag gestellt, erhält automatisch der zuständige Sachbearbeiter oder Vorgesetzte eine E-Mail, die ihm den Antrag anzeigt und aus der heraus er den Antrag direkt bearbeiten kann.

    Prozessautomatisierung Warmbandstraßen

    Seit 1996 arbeiten Mitarbeiter unserer Firma als Spezialisten in Projekten der Siemens AG mit, in denen Software für die Prozessautomatisierung von Warmbandstraßen erstellt und gewartet wird. Hier werden stellvertretend zwei Projekte vorgestellt:

    Warmbreitbandstraße TKS-Bochum

    Zeitraum: Dezember 2007 - November 2008
    Kunde: Thyssen-Krupp-Stahl AG, Warmbreitbandstraße Bochum
    Kooperationspartner: Siemens VAI - Metals & Mining Technologies
    Umfeld: HP-UX 11i, C++, CORBA

    Schon bei der Erstellung und Inbetriebnahme der Software in den Jahren 1997 und 1998 waren wir beteiligt, damals in Form der Teilsysteme Materialverfolgung und Primärdatenverwaltung. Als nun nach 10 Jahren der Hardware-Support ausgelaufen war, mussten die alten Prozessrechner durch neue ersetzt werden, was eine Anpassung der Software erforderlich machte. Neben der Anpassung des C++-Quellcodes an neue Betriebssystem- und Compiler-Versionen wurden weitere Änderungen notwendig, und zwar eine Migration des verwendeten CORBA-Orbs von Orbix auf das Open-Source-Produkt TAO, und eine Umstellung des Visualisierungssystem von SiiX auf WinCC. Diese Arbeiten wurden für Programme des sog. Non-Control-Teils komplett von uns durchgeführt. Im Oktober 2008 erfolgte nun die Ablösung des alten Prozessrechners.

    AluNorf Warmwalze 2

    Zeitraum: August 2003 - August 2004
    Kunde: Aluminium Norf GmbH, Neuss
    Kooperationspartner: Siemens VAI - Metals & Mining Technologies
    Umfeld: HP-UX 10.2, C++, CORBA

    Wie bei TKS in Bochum gab es auch bei AluNorf ein Vorgeschichte, hier in Form der Prozessautomatisierung der Warmwalze 1 (1998 - 1999), wo unsere Mitarbeiter beiden Kernstücke des sog. Non-Control-Teils, nämlich Materialverfolgung und Messwertbearbeitung, entwickelt hatten. Diese Software wurde für die Warmwalze 2 portiert und an die abweichenden Anforderungen angepasst.